Warum ich mich von Homematic trenne: Ein ehrlicher Rückblick

In meinem neuesten Video habe ich darüber gesprochen, warum ich mich von Homematic verabschiede. Viele von euch haben sich vielleicht gefragt, was mich zu dieser Entscheidung bewegt hat, da ich über Jahre hinweg ein großer Verfechter des Systems war. In diesem Blogbeitrag möchte ich noch einmal ausführlich auf die Gründe eingehen und gleichzeitig einige der positiven Aspekte von Homematic beleuchten.

Keine plötzliche Entscheidung

Bevor ich zu den eigentlichen Gründen komme, möchte ich klarstellen, dass dieser Schritt nicht von heute auf morgen passiert. Es wird eine Übergangsphase geben(bzw. befinde ich mich schon lange in dieser), in der ich nach und nach auf ein anderes System umsteigen werde. Außerdem werden meine Homematic-Kurse und YouTube-Videos zum Thema weiterhin online bleiben, denn das Wissen, das ich über die Jahre gesammelt und weitergegeben habe, bleibt relevant. Es gibt keinen Grund, diese Inhalte zu entfernen, und ich stehe weiterhin hinter der Qualität meiner Arbeit. Sollten sich Neuerungen ergeben, werde ich die Kurse entsprechend aktualisieren – aktuell sind all meine Kurse!

Die positiven Seiten von Homematic

Trotz meiner Entscheidung, Homematic den Rücken zu kehren, möchte ich die positiven Aspekte des Systems nicht außer Acht lassen. Homematic bietet einige Funktionen, die ich nach wie vor sehr schätze:

Bidirektionales System: Jeder Aktor und jede Fernbedienung erhalten eine Rückmeldung über den aktuellen Status. Das ist ein großer Vorteil, da du immer weißt, ob ein Befehl tatsächlich ausgeführt wurde.

Direktverknüpfungen: Selbst wenn die Zentrale ausfällt, funktionieren gewisse Funktionen, wie Lichtschalter, weiterhin. Diese Redundanz ist ein Pluspunkt, den nicht jedes System bietet.

Große Produktpalette: Homematic bietet eine breite Auswahl an Geräten. Auch wenn hier und da noch etwas fehlt, ist das Angebot durchaus umfangreich.

Starke Community: Die Homematic-Community hat mir über die Jahre sehr geholfen. Dank Foren und Facebook-Gruppen habe ich wertvolle Informationen erhalten, die mir bei der Erstellung meiner Inhalte geholfen haben.

Warum ich mich nun doch trenne

Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum ich mich entschieden habe, nicht länger auf Homematic zu setzen.

1. Proprietäres System

Homematic ist ein geschlossenes System. Das bedeutet, es ist schwierig, Geräte anderer Hersteller zu integrieren. Andere Systeme, wie ZigBee, bieten mehr Flexibilität, indem sie Geräte unterschiedlicher Marken vereinen. Diese Einschränkung hat mich zunehmend gestört.

2. Hohe Kosten

Ein weiteres Problem sind die Kosten. Ein einfacher Zwischenstecker kostet bei Homematic rund 50 Euro. Vergleicht man das mit Systemen wie Shelly, die nicht nur günstiger, sondern auch kompakter sind, stellt sich die Frage, ob der hohe Preis noch gerechtfertigt ist.

3. Veraltete Weboberfläche

Auch die Benutzeroberfläche der Homematic-Zentrale wirkt veraltet. Sie erinnert stark an die 90er Jahre und hat sich seitdem kaum weiterentwickelt. Auch wenn ich von der Beständigkeit in meinen Kursen und Videos profitiere, kann ich nicht ignorieren, dass die Oberfläche alles andere als zeitgemäß ist.

4. Fehlende Unterstützung durch eQ-3

Ein weiterer, frustrierender Aspekt meiner Zusammenarbeit mit Homematic war die mangelnde Unterstützung seitens eQ-3, dem Hersteller des Systems. Als YouTuber, der jahrelang hochwertige Inhalte rund um Homematic erstellt hat, hätte ich mir eine bessere Kooperation gewünscht. In meiner Rolle als Content-Creator habe ich oft Fragen, die ich direkt an den Hersteller richten möchte – sei es technische Details oder Hinweise, wie ich bestimmte Funktionen in meinen Videos darstellen darf. Leider gab es hier keinen festen Ansprechpartner bei eQ-3, an den ich mich zuverlässig wenden konnte.

Ebenso enttäuschend war, dass ich nie Geräte im Voraus erhalten habe, um sie vor Markteinführung zu testen und in Videos vorzustellen. Bei anderen Herstellern ist das eine gängige Praxis: Sie senden Testgeräte an Content-Creator, um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig Videos und Berichte veröffentlichen können. Dadurch profitieren beide Seiten – die Marke erhält kostenlose Werbung und ich kann exklusive Inhalte für meine Zuschauer bieten. Doch bei eQ-3 kam es trotz mehrmaliger Anfragen und Versprechungen nie zu einer solchen Zusammenarbeit.

Hinzu kommt, dass eQ-3 meine Inhalte kaum unterstützt hat. Ich habe über die Jahre viele Homematic-Komponenten aus eigener Tasche gekauft, um Videos für euch zu machen. Oft höre ich in den Kommentaren, dass eQ-3 angeblich meine Videos sponsert – das stimmt aber nicht. Nur ein einziges Mal hat eQ-3 für ein Video gezahlt. All diese Faktoren haben dazu geführt, dass ich mich von eQ-3 wenig wertgeschätzt fühlte, was letztendlich auch ein großer Grund für meine Entscheidung war, die Zusammenarbeit zu beenden.

5. Fehlende Innovation und Zukunftsorientierung

Der zweite Hauptgrund für meine Entscheidung ist die fehlende Innovationskraft von Homematic und die unklare Zukunft des Systems. Ich nutze das System seit 2014, also schon über 10 Jahre. In dieser Zeit habe ich viel über Homematic gelernt, aber auch über andere Systeme. Im Laufe der Jahre wurde mir immer klarer, dass Homematic den Anschluss an moderne Smart-Home-Entwicklungen verpasst.

Die letzten wirklich bahnbrechenden Neuerungen bei Homematic liegen Jahre zurück. Zwar gibt es kleinere Ergänzungen wie den RGBW-Controller, aber das sind Funktionen, die bei anderen Herstellern schon seit Jahren Standard sind. Wenn als “große Neuerung” präsentiert wird, dass es die Geräte jetzt in Anthrazit gibt, dann weiß ich nicht, was ich dazu sagen soll. Andere Hersteller bringen ständig innovative Produkte auf den Markt, während bei eQ-3 wenig bis nichts passiert.

Erschwerend kommt hinzu, dass es immer noch keine vernünftige Integration von Homematic in andere Systeme gibt. Viele von euch haben sich zum Beispiel die Integration von Matter gewünscht, einem neuen Standard im Smart-Home-Bereich. Doch auch hier zeigt sich eQ-3 wenig offen. Während andere Hersteller bereits auf diesen Zug aufgesprungen sind, scheint eQ-3 weiterhin auf einer abgeschotteten Insel zu bleiben. Auch die Integration in Systeme wie Home Assistant oder ioBroker wurde nicht von eQ-3 selbst, sondern von der Community durch Reverse Engineering realisiert. Dass der Hersteller hier nicht selbst aktiv wird, ist ein klares Zeichen dafür, dass es ihm an Innovationsdrang fehlt.

Zusammenfassend fühle ich, dass sich Homematic in den letzten Jahren nicht weiterentwickelt hat und den Anschluss an die Zukunft des Smart Homes verpasst. Für mich als jemand, der immer auf der Suche nach neuen, spannenden Entwicklungen ist, ist das ein entscheidender Grund, mich von dem System zu trennen.

Was kommt als Nächstes?

Nun bleibt die spannende Frage: Welches System werde ich als Nächstes verwenden? Ich habe viele Optionen im Kopf, sei es Loxone, ZigBee oder vielleicht ein Wechsel zu Home Assistant. Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Meinung dazu in die Kommentare schreibt und mir sagt, welches System ihr bevorzugen würdet.

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diesen Beitrag zu lesen und mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich freue mich auf die nächste Reise und bin gespannt, was die Zukunft bringt.

Bleibt dran und vielen Dank für euren Support!

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12 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Lieber Stefan,
    vielen Dank für deine jahrelangen Videos und Kurse zu Homematic. Ich kann deine Entscheidung gut nachvollziehen und teile viele deiner Einschätzungen.

    Nachdem ich vor ca. 5 Jahren unser gesamtes Haus mit Homematic IP Komponenten ausgestattet habe, fehlt auch mir in den letzten Jahren deutlich die Innovation seitens eQ-3. Man hat den Eindruck, sie ruhen sich auf den bisherigen Erfolgen eher aus und verpassen damit schlicht den Anschluss.

    Die Zukunft gehört zumindest im privaten Umfeld offenen Systemen, wie Home Assistant, Zigbee, Matter und co.

    Ich hoffe sehr, dass eQ-3 doch noch die Kurve kriegt und die Lage vielleicht in ein paar Jahren wieder anders aussieht.

    Meine RaspberryMatic und all die Komponenten werde ich, in Home Assistant integriert, weiter betreiben. Denn die Hardware ist nach wie vor top.

    Viele Grüße und Danke für deine Transparenz

  • Thomas Frickh
    20. Oktober 2024 12:15

    Ich bin aktuell auch schon so weit mich von Homematic zu verabschieden. Die bekommen es aktuell nicht mal hin das sie ein Gehäuse-Upgrade Kit von weiß auf anthrazit bringen und das weiß sieht bei mir nach einigen Jahren nicht mehr so wirklich weiß aus.

    Ich würde mich freuen wenn du eine sinnvolle Alternative finden würdest, ich überlege gerade bei Loxone eventuell auf das Air System, bei mir ist eine Nachverdrahtung / Bus sehr schwierig bis nicht möglich.

  • Markus Grampp
    20. Oktober 2024 12:22

    Danke Stefan,
    Danke dass du mich auf meinen Smarthome Wegen begleitet hast. Ich hatte auch mit Homematic angefangen. auf IP wollte ich nie richtig umsteigen und habe dort schon Alternativen gesucht – und auch mit Shelly gefunden. Zuerst hatte ich auch Homematic mit iOBroker angebunden, in der Zwischenzeit habe ich Homeassistant am laufen. Die HM Zentrale läuft mal wieder eher schlecht (Raspberry) und hat in der Zwischenzeit nur noch ca 5 Fenstersensoren, 10 Thermostate und 12 Rauchmelder sowie eine Wetterstation zu verwalten – der Rest der ehemals Gesamt ca 90 Geräte verkauft. Aktuell sind ca 40 Shelly + Switchbot Geräte installiert (Shelly sogar im Auto) und ein Unifi (10 Geräte) bzw Teltonika (mobil) Netzwerk verwaltet alles.
    Hier sieht man, dass auch Personen wie du einen Trend vorgeben. Ein Kollege von mir hat ein Haus komplett mit Homematic (jeder Schalter, Lampe, Heizung, einfach alles was ging mit Homematic, das 2. dann mit Shelly)
    Ich würde mich freuen, wenn du auch in die Richtung Homeassistant arbeiten würdest. Denn du bist einer von wenigen, die alles genaustens dokumentieren. Auch ein Homeassistant Kurs würde ich genauso wie die anderen (Grafana und ioBroker) kaufen.
    Gruß – ein Fan

  • Tja was soll man dazu sagen das irgendwie die Luft aus Homematic raus ist?
    Vielleicht, konnte man absehen!?
    Ich bin Ende 2020, Anfang 2021 zu Homematic gekommen, als ich mich dazu entschloss meinen Haus-Neubau die Elektrik selbst zu installieren. Das es eine Smarthome Installation werden soll, war schnell klar. Den größten Anteil der Entscheidung für Homematic, waren die guten Videos von Stefan.
    Homematic läuft bei mir nun über 2 Jahre vollständig reibungslos. Aber ja, irgendwie ist bei eQ-3 alles total eingeschlafen. Klar, es läuft alles und das auch zuverlässig. Das ist ja schon mal Top! Aber man möchte ja am seinem “Hobby” weiter basteln. Dazu kommt aber einfach zu wenig Neues, keine neuen Möglichkeiten.
    Auch aufgrund dessen, mach ich mir um die Zukunft von eQ-3 Sorgen.
    Ich habe mein Haus natürlich annähernd komplett mit Wired Komponenten ausgestattet. Insgesamt hab ich ca 7.800€ alleine in Homematic Komponenten investiert. Ich hoffe das sich bei eQ-3 nicht bald die Tore ganz schließen und ich dann früher oder später ein komplett neues System suchen muss.
    Grüße

  • Christian Richter
    20. Oktober 2024 17:48

    Hallo Stefan,
    auch ich habe mein Haus, 2018 dank deiner Videos und Blogs, auf HomematicIP aufgerüstet.
    An sich sind das auch gute Produkte. Ich hatte mich ohnehin die letzten beiden Jahre schon gefragt, warum du noch Content für diese Innovationsschlafmütze machst. Da ist anscheinend der Wurm drin bei eQ3.
    Bei neuen Produkte in meinem Smart-Home setzte ich schon lange auch andere Hersteller, nur rausschmeißen werde ich die alten nicht.
    Auch empfehlen kann man Homematic nicht mehr.
    Über lang oder kurz werden wir von Homematic nicht mehr viel hören.
    Bin gespannt auf deine Zukunft im Smart-Home-Bereich…. Weiter so!!!

    VG Christian

  • Hallo Stefan, danke für dein vielen Video zu Homatic. Man ist mit dir ins System reingewachsel und so lang man nichts anderes sieht fehlt einem auch nichts. Durch dich bin ich auf Homeassistant aufmerksam geworden und habe Simon 42 Videos kennengelernt und siehe da es gibt ja noch viel smarte Welten da draußen. Was ich damit sagen will. Du hast alles richtig gemacht !! Wenn sich eQ 3 etwas mehr geöffnet hätte, würden ihn viel mehr die Treue halten. Ich habe in meinem Homeassistand System auch schon zigbee und matter verbaut. Homatic läuft noch sehr gut man baut halt langsam um.
    Ich bin gespannt was von dir noch so kommen wir aber bitte nicht aufhören!!
    Grüße aus dem Odenwald

  • Claas Osterkamp
    20. Oktober 2024 20:44

    Hi Stefan,
    ich habe mich auch vor etwa einem Jahr von Homematic verabschiedet. Meine Entscheidung viel auf Home Assistant und ich bin begeistert, wie viel professioneller und offener das System ist – es sind wirklich Welten dazwischen!
    Die vorhandenen HM-Komponenten habe ich einfach eingebunden.
    Viel Erfolg bei deinem Umstieg!
    LG

  • Soweit kann ich es nachvollziehen das es mit HM so nicht weiter gehen kann. Den Masterkurs habe ich mitgemacht war sehr gut . Ich
    kann es verstehen weil ich auch ungelöste Probleme mit dem System habe. z.B CCU3 wurde nicht richtig das Updat ein gespielt somit kein zugriff mehr.
    Umständlich die SD Karte neu beschrieben und das Backup drauf leider nicht alles wieder hergestellt. Da bleibt man auf der Stecke. Bin gespannt für was Du dich entscheidest. Angafangen hast ja schon mit Homeassistent. Da bin ich auch schon seit anfang des Jahres dabei. Werde versuchen etliches zu verkaufen.
    Wobei ich sehr viele Shelly habe und eigentlich bin ich zufrieden. Leider sind die 1 Gen. noch nicht soweit wie die neue Gen 2-3.
    Gruß
    Rolf

  • Daniel Maiworm
    21. Oktober 2024 13:28

    Für mich wäre die Entscheidung klar:
    Babtec Appmodule mit Homematic Applikation aus dem BAB Appmarket.
    Damit taucht Homematic komplett als ein “Legacy Device” auf dem KNX Bus auf und lässt sich sauber über die KNX Integration in HomeAssistant einbinden.

    Dazu fungiert das Appmodule als KNX IP-Interface/IP-Router und hat als “Standard-App” noch den Alexa-Support an Bord.

    Damit bist Du auf dem einzigen “Weltstandard” im Bereich Gebäudeautomation unterwegs, schützt Deine Investition in Homematic, hast eine saubere, offiziell unterstützte HomeAssistant Anbindung und kannst in Zukunft aus 8000 Geräten von 500 Herstellern wählen.
    Um das auszuprobieren, reicht eine kostenlose ETS Demo Lizenz, ein kleines KNX Demoboard mit einem KNX Taster und Schaltaktor von Ebay und etwas Hilfe von Matthias Kleine.

    Vor allem würde die Community einen Weg aus der geschlossenen in die offene Welt gezeigt bekommen, eine Welt, in der man die freie Auswahl hat und nicht ständig irgendwelchen neuen Standards, Updates und Inkompatibilitäten hinterher rennt.

    • Hallo Daniel,

      danke für den Tipp mit dem Babtec Appmodule und der Homematic-Applikation aus dem BAB Appmarket – das klingt wirklich interessant! Ich kannte das Modul bisher noch nicht, aber deine Beschreibung klingt, als wäre es eine sehr elegante Lösung, um Homematic in eine KNX-Umgebung zu integrieren und gleichzeitig die Möglichkeiten im Home Assistant zu erweitern.

      Die Option, Homematic quasi als „Legacy Device“ im KNX-Bus zu führen und gleichzeitig ein KNX IP-Interface mit Alexa-Support zu haben, klingt verlockend. Es scheint eine solide Möglichkeit zu sein, sich die Flexibilität und den Zugang zu zahlreichen Geräten und Herstellern zu sichern. Danke auch für den Hinweis zur kostenlosen ETS-Demo und das Demoboard für den Einstieg – das klingt nach einem praktikablen Weg, um sich an KNX heranzutasten.

      Ich werde mir das Babtec Appmodule mal genauer ansehen. Scheint, als könnte das auch für die Community ein wertvoller Lösungsweg sein, um Homematic-Systeme langfristig besser und zukunftssicher zu integrieren.

      Vielen Dank nochmal für den Hinweis!

  • Daniel Maiworm
    29. Oktober 2024 16:36

    Gern geschehen. Meine Erfahrung mit dem Appmodule mit Homematic ist leider in der Zwischenzeit ein paar Jahre alt, aber lade Dir im AppMarket einfach mal die Dokumentation herunter und schau Dir die verfügbaren Kommunikationsobjekte für das jeweilige Homematic Gerät an und ob das für Deine Zwecke ausreichend ist.
    Für den typischen Homematic User, der Schritt für Schritt mit der KNX Welt integrieren will reicht dann vermutlich die ETS Lite, um schon mal kopfüber in die offene Welt zu springen: Das gesamte Homematic inkl. Appmodule als ein Device, ggf noch ein “Dummy-Device” für HomeAssistant (wenn man es sauber macht), bleiben 18 Aktoren, Sensoren und Touchscreens zum Spielen.
    Klar, das Appmodule gibt’s nicht gerade kostenlos, aber mit etwa 500-600€ Investition in Spannungsversorgung, Appmodule mit HomematicControl Pro App und die ETS Lite, ist das auch nicht der ominöse Kleinwagen, von dem die KNX-Kritiker gerne sprechen.

    In jedem Fall viel Erfolg für Dein Projekt. Ich denke, dass KNX ein riesiges Potential hat, wenn man es einem größeren Publikum auf eine entspannte Art näherbringt. Da bist Du sicher prädestiniert, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich schau gerne von der Seitenlinie zu!

    Daniel

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